Der Weg zum heutigen Geschäft:
Seit 1987 war in Vorchdorf die „Eine Welt Gruppe“ aktiv, hat Sonntag für Sonntag nach den Gottesdiensten fair gehandelten Kaffee, Honig, Tee und andere Lebensmittel verkauft, und die Vorchdorfer/innen über die Idee des fairen Handels informiert!
Ursprünglicher Verkaufsplatz war ein kleines „Kammerl“ im Pfarrheim, wo auch die Produkte gelagert wurden.
Schon bald wurde von kreativen Köpfen ein fahrbarer Verkaufsladen gebaut. Dieser fand bei Schönwetter direkt seinen Platz vor der Kirche.
Der Gang ins Pfarrheim war vielen zu mühsam und der Verkaufsort keinesfalls ideal, so gab es diesen TRAUM von einem ansprechenden und attraktiven Platz für unsere Verkaufstätigkeit.
Die leer stehende ca. 20 m² große Auslage im Pfarrhofsgebäude, mit Blick auf den Marktplatz, war der Beginn unserer Idee von einem „richtigen“ Weltladen!
So ging es im Frühling 1997 los mit der Anfrage im Pfarramt, ob wir diese Fläche zu einem Geschäft umbauen könnten.
Diese Zusage bekamen wir, und das war der Beginn einer arbeitsintensiven, spannenden und herausfordernden Zeit!
Für eine Neugründung des Weltladens waren einige Dinge zu beachten: Viele Kriterien und Bedingungen müssen erfüllt, ein Verein gegründet, Geld aufgetrieben, Mitarbeiter/innen gesucht, Laden geplant, Denkmalamt um Erlaubnis angefragt, …
Wir haben einige andere Weltläden besucht und wichtige Tipps, Informationen und Hilfestellungen von Bad Schallerbach, Linz und der EZA bekommen.
2013 konnten wir unseren Weltladen weiter ausbauen. Nun gibt es mehr Platz für unser Lager und können unseren Kundinnen und Kunden mit einer Umkeidekabine im hinteren Teil des Ladens dienen.